Jedes Jahr Mitte April zieht es mich in den Wald. Grund ist der meist in schattigen Buchenwäldern wachsende Bärlauch. Er tritt dann meistens in großen bis sehr großen Flächen auf. Zunächst schaue ich regelmäßig wie er gewachsen ist. Wenn eine spezielle Größe erreicht ist sind die Blätter zuir Verwendung in …

der Küche geeignet. Sie werden dann gepflückt und von uns hauptsächlich zu Bärlauch-Pesto verarbeitet. Dieses Eignet sich sehr gut für viele Gerichte wie Pasta, zu gegrilltem Fleisch und Fisch, Salat und Tomaten, Dressings, usw. Die gehackten Blätter sind auch bestens zur Herstellung von Dips und Kräuterbutter geeignet. Auch für eine leckere Bärlauchsuppe eignen sie sich hervorragend.

Im nächsten Stadium, ungefähr zwei bis drei Wochen später, entstehen besonders schöne weiße Blütenmeere. Dann zieht es mich magisch wieder dorthin. Ausgerüstet mit Kamera, verschiedenen Objektiven und Stativ. Dann versuche ich diese weiße Pracht in verschiedenen Perspektiven zu fotografieren, den Blütenteppich in seinem Umfeld zu fotografieren und in Details als Makro. Wichtig beim Erkunden eines solchen Fotoareals ist, dass dort sowenig wie möglich an Unterholz bzw. Verbuschung vorhanden ist, denn die besondere Bildwirkung erzielt man nur, wenn in der Fläche nur wenige Störer vorhanden sind.

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